Autorin: Rachel Ward
Seitenanzahlen:
Den Tod im Blick: 362
Den Tod vor Augen: 432
Den Tod im Griff: 320
Verlag: Carlsen
ISBN:
Den Tod im Blick: 978-3-551-31151-1
Den Tod vor Augen: 978-3-551-52016-6
Den Tod im Griff: 978-3-551-52037-1
Preis (A): 9,30 €; 15,40 €; 14,40 €
Preis (D): 8,99 €; 14,95 €; 13,95 €
Klappentext:
Den Tod im Blick:
Augen, so heißt es, sind das Fenster zur Seele. Doch wenn Jem in fremde Augen blickt, sieht sie eine Zahl. Und die ist unauslöschlich. Denn sie markiert den Tag, an dem ihr Gegenüber sterben wird. Also meidet Jem Menschen. Doch dann lernt sie Spinne kennen - und ist glücklich, zum ersten Mal. Bis bei einem Trip zum Londoner Riesenrad etwas Schreckliches passiert: Um sie herum haben alle dieselbe Zahl ...
Den Tod vor Augen:
01.01.2028
An diesem Tag werden sie sterben. Hunderte, Tausende von Menschen. Adam weiß es. Denn er hat den Tod vor Augen.
Den Tod im Griff:
Nur noch wenige Tage, dann wird er sterben. Doch irgendwas stimmt nicht mit seiner Zahl. Sie flimmert. Was hat das zu bedeuten?
Die Cover:
Ich finde die Cover passen zum Inhalt des Buches. Mir gefallen sie sehr gut.
Meine Meinung:
Ich muss ganz offen zugeben: Ich habe mir mehr erwartet. Die Idee hinter den Büchern finde ich genial, für mich war die Umsetzung beim ersten Buch auch sehr gelungen. Doch leider muss ich schreiben, dass die Umsetzung in den anderen zwei Büchern immer schlechter geworden ist. Zum Schluss kam mir sogar vor, dass die Autorin zwanghaft noch etwas schreiben wollte. Dies könnte allerdings auch nur meinem Empfinden so gehen.
Das erste Buch hat mir gut gefallen, allerdings war es an einigen Stellen langatmig und die Handlungen der Charaktere waren für mich nicht immer nachvollziehbar. Es ging mir nie so, dass ich mir dachte, ich müsse jetzt unbedingt weiter lesen. Ich habe mich dennoch dazu gebracht die ganze Trilogie zu lesen, da ich schon wissen wollte, wie es weiter geht.
Das zweite Buch war auch nicht so schlecht, allerdings war der Personen-wechsel teilweise verwirrend. Leider fand ich auch hier wieder einige langatmige Textpassagen und nicht nachvollziehbare Handlungen der Charaktere.
Beim dritten Buch musste ich mich leider regelrecht zwingen. Es war teilweise sehr grausam beschrieben, vor allem der Schluss. So genau wollte ich als Leserin das gar nicht wissen. Es war auch mystischer geschrieben, als die ersten zwei Teile.
Alles in allem hat mir der Schreibstil der Autorin nicht so zugesagt.
Mein Fazit:
Ich würde es nicht weiterempfehlen. Es ist auch wirklich erst ein Buch ab 14 Jahren. Kinder sollten dies auf keinen Fall lesen. Kann sein, dass jemandem der Schreibstil der Autorin gefällt, mir gefällt er, wie schon gesagt, nicht.